Bärlauchpesto

“Normales” Pesto - das mit Basilikum - gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt zuhauf. Bärlauchpesto bekommt man noch nicht so oft. Aber wenn, dann ist leider oft nur das Basilikum durch Bärlauch ersetzt worden. Dabei liegt doch der Reiz im Neuen …

Für 3-4 Portionen: 50 g frischen Bärlauch gründlich waschen (besonders, wenn er selber gesammelt wurde) und mit dem Pürierstab/im Mixer pürieren. 3-4 Walnüsse dazugeben und weiter pürieren. Dann langsam Walnussöl zugiessen bis sich eine Konsistenz nach Wunsch ergibt. Anschließend noch grob zerkleinerten Parmesan (ca. 40 g) dazugeben und weiter pürieren. Bei Bedarf nochmal Öl zugeben und vorsichtig mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Tipp: Wer möchte kann es natürlich klassisch angehen und Pinienkerne und Olivenöl nehmen. Allerdings finde ich es etwas schade um die Pinienkerne, da sie vom kräftigen Bärlauch total überdeckt werden.
Statt der Walnüsse könnte man es vielleicht auch mit Paranüssen oder anderen Nüssen mit kräftigem Eigengeschmack probieren. Die Walnüsse bieten sich an, da man sie durch das Walnussöl noch unterstützen kann. Wem das zuviel ist, der nimmt ein neutrales Öl, wie Sonnenblumenöl.

Kommentare

  1. kochstudio meinte am 25. März 2007 um 03:22 [Link zu diesem Kommentar]:

    Heute eine neue Variante ausprobiert: 1 kleinen Bund Bärlauch im Mörser zerstampfen. Je 1 El Pinienkerne und 1 El Walnußkerne ohne Öl in einer Pfanne anrösten, kurz abkühlen lassen und ebenfalls im Mörser zerstampfen. 40 g Peccorino fein reiben und unterrühren. Je 1-2 El Walnuß- und Olivenöl zugeben, bis eine geschmeidige, aber nicht flüssige Paste entsteht. Evtl. mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu frisch gekochte (am besten selbst gemachte) Spaghetti - vor dem Servieren noch 2-3 El vom Nudelkochwasser unter das Pesto rühren.

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